Der Rekordmeister FC Bayern München aus Deutschland, gehört zweifelsohne zu einem der erfolgreichsten Vereine der Welt. Schenkt man den Worten von Torwart-Legende Oliver Kahn jedoch nur den geringsten Glauben, so könnte die Zukunft von Bayern München zumindest auf internationaler Ebene gefährdet sein. In einer Tageszeitung ist zu lesen, dass die ehemalige Nummer eins des FC Bayern München, den Verein vor Sparsamkeit warnt. Sein ehemaliger Mitspieler Stefan Effenberg tätigte ebenfalls erst kürzlich eine ähnliche Aussage.
Der FC Bayern München ist bekannt für seine gut überlegten Transfers und dennoch denkt Kahn, dass in Zukunft kein Weg an einen Mega-Transfer vorbeiführt. Er denkt dabei sicherlich an die hohe Ablösesumme die Paris Saint Germain für Neymar zahlte. Die Vereine in der Champions League werden immer finanzstärker und somit müsse auch der FC Bayern München nachziehen, so Kahn in einer deutschen Tageszeitung. Karl-Heinz Rummenigge hat erst letztlich klargestellt, dass der FC „Hollywood“ Bayern München nicht bei solchen Transfers mitmachen werden. Bayern zählt heute zu den besten Vereinen der Welt und wenn das so bleiben soll, muss künftig viel Geld in Spieler investiert werden. Die Dominanz in der Bundesliga wird München nicht ausreichen und somit müssen die Vereinsbosse die Philosophie auf kurz oder lang überdenken.
Viele Fußballexperten sehen die Aussage von Oliver Kahn ähnlich. Ob Paris Saint Germain, der FC Barcelona oder Real Madrid, diese Clubs geben jährlich irrsinnige Summen für neue Spieler aus. Wenn Bayern München einen Titel in der Champions League ergattern möchte, müssen sie auf den Transfermarkt mit diesen Clubs mitmischen. In der deutschen Bundesliga wird auch diese Saison wohl kaum ein Weg an die Bayern vorbeiführen. Obwohl mit RB Leipzig oder Hoffenheim zwei Teams in der letzten Saison vor Aufmerksamkeit gesorgt haben, kann und wird lediglich Borussia Dortmund ein ernstzunehmender Gegner für die Bayern in der heimischen Liga sein.
Derzeit steht ein Transfer eines Stürmers im Gespräch. Er soll jedoch nicht sofort in den Kader (Startelf) geholt werden, sondern lediglich im Notfall den Stürmer-Star Robert Lewandowski ersetzen. Eine Neuverpflichtung wäre jedoch sicherlich nicht ganz falsch, doch ob ein Transfer von rund 40 bis 50 Millionen Euro mit einem Spieler wie Neymar mithalten kann?