Im Jahr 2019 wechselte Julian Brandt von Bayer 04 Leverkusen mit großen Hoffnungen zu Borussia Dortmund. Gelb-Schwarz überwies 25 Millionen Euro an die Werkself und rund zwei Jahre später ist rund um Julian Brandt große Ernüchterung eingekehrt. Großartige Erklärungen sind über die Enttäuschung nicht notwendig, denn im Prinzip reicht ein Blick auf den aktuellen Marktwert des 25-Jährigen. Als er von Bayer 04 Leverkusen geholt wurde, betrug der Marktwert von Brandt 50 Millionen Euro. Heute ist der Offensiv-Allrounder nur noch 20 Millionen Euro wert.

Brandt blickt der Zukunft optimistisch entgegen

In der neuen Saison hat Gelb-Schwarz einen neuen Cheftrainer, Marco Rose. Dieser hofft auf die Zündung von Brandt und somit ist von einem Abgang des 25-jährigen Offensivspielers derzeit bei Borussia Dortmund keine Rede mehr. In der Vergangenheit wurde immer wieder über einen Verkauf diskutiert, denn der laufstarke Julian Brandt konnte seit dem Wechsel zu Borussia Dortmund seine Klasse und Stärke nicht ausspielen. In den letzten Wochen gab es Gerüchte, dass Lazio Rom bei Gelb-Schwarz bezüglich einer Leihe mit einer späteren Kaufoption für Julian Brandt angeklopft hat. Sportdirektor Michael Zorc teilte nun mit, dass eine solche Option derzeit nicht zur Debatte stehen würde.

Neues Glück mit einem neuen Trainer

Viel Zeit, um sich zu beweisen, wird Brandt bei Borussia Dortmund nicht mehr haben. Er wird bereits in der Vorbereitungsphase überzeugende Arbeit verrichten müssen, um eine weitere Chance bei Borussia Dortmund zu erhalten. Der Spieler selbst ist dennoch optimistisch. Der 25-jährige Spieler möchte in Dortmund endlich seinen Durchbrauch schaffen und dafür wird er nach eigenen Angaben alles unternehmen was notwendig ist.

Marco Rose wird Julian Brandt diese Chance einräumen. Nun liegt es am Spieler selbst. In den kommenden Tagen und Wochen müssen Taten folgen und sofern diese den Cheftrainer und die Verantwortlichen aus Dortmund überzeugen, wird Julian Brandt in sein drittes Jahr bei Gelb-Schwarz gehen.